Phosphatbeschichtungen Vorbehandlung für Stahlsubstrate

Phosphatbeschichtungen Vorbehandlung

Phosphatbeschichtungen Vorbehandlung für Stahlsubstrate

Die anerkannte Vorbehandlung für Stahlsubstrate unmittelbar vor dem Pulverauftrag ist die Phosphatierung, deren Beschichtungsgewicht variieren kann.

Je größer das Gewicht der Konversionsbeschichtung ist, desto größer ist der erreichte Grad an Korrosionsbeständigkeit; Je niedriger das Beschichtungsgewicht, desto besser die mechanischen Eigenschaften.

Es ist daher notwendig, einen Kompromiss zwischen mechanischen Eigenschaften und Korrosionsbeständigkeit zu wählen. Hohe Phosphatbeschichtungsgewichte können Probleme bereiten Pulverbeschichtungen , dass Kristallbruch auftreten kann, wenn die Beschichtung lokal aufgebrachten mechanischen Kräften ausgesetzt wird, z. Biegen oder Stoßen.

Aufgrund der ausgezeichneten Haftung der Pulverbeschichtung an der Phosphatbeschichtung tritt eine Ablösung gewöhnlich eher an der Phosphat/Metallsubstrat-Grenzfläche als an der Phosphat/Pulverbeschichtungs-Grenzfläche auf.

Phosphatbeschichtungen fallen unter BS3189/1959, Klasse C für Zinkphosphat und Klasse D für Eisenphosphat.
Ein feinkörniges kristallines Zinkphosphat wird bei Schichtgewichten von 1-2 g/m2 und für Eisenphosphat bei 0.3-1 g/m2 empfohlen. Die Anwendung kann durch Sprühen oder Tauchen erfolgen. Eine Chromatpassivierung ist in der Regel nicht erforderlich.

Eisenphosphatbeschichtungen werden normalerweise in einem drei- oder vierstufigen Vorgang durch Sprühen aufgebracht. Die Arbeit durchläuft normalerweise vor dem Trocknen zwei Wasserspülabschnitte.

Zinkphosphat kann in einem fünfstufigen Verfahren entweder aufgesprüht oder eingetaucht werden, d. h. Alkali entfetten, spülen, Zinkphosphatieren, zweimal mit Wasser spülen.

Es ist wichtig, dass das Werkstück nach dem Phosphatieren so schnell wie möglich nach dem Trocknen pulverbeschichtet wird.

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