Korrosionsschutzpigmente

Korrosionsschutzpigmente

Der Zukunftstrend in Korrosionsschutzpigmente besteht darin, chromatfreie und schwermetallfreie Pigmente zu erhalten und in Richtung von Submikron- und Nanotechnologie-Antikorrosionspigmenten und intelligenten Beschichtungen mit Korrosionserkennung zu gehen. Diese Art von intelligenten Beschichtungen enthält Mikrokapseln, die pH-Indikatoren oder Korrosionsinhibitoren oder/und selbstheilende Wirkstoffe enthalten. Die Hülle der Mikrokapsel bricht unter basischen pH-Bedingungen zusammen. Der pH-Indikator ändert sich Farbe und wird zusammen mit Korrosionsinhibitoren und/oder Selbstheilungsmitteln aus der Mikrokapsel freigesetzt.
Die Zukunft ist „grüne Technologie“ und auch die verschiedenen Regierungsstellen geben bereits in den folgenden Richtlinien die Richtung vor:

  • OSHA PEL hat am 5. Februar 3 6 µg/m27 für Cr2006+ an Arbeitsplätzen vorgeschlagen.
  • OSHA befahl, neue PEL zu verkünden. (Aerospace PEL jetzt 20 µg/m3)
  • EU-Richtlinie 2000/53/EG – Altfahrzeuge: Cr6+, Pb, Cd, Hg verboten für Fahrzeuge, die nach dem 1. Juli 2003 vermarktet werden
  • Das California Air Resources Board (CARB) genehmigte am 6. September 21 eine Airborne Toxic Control Measure (ATCM) für Emissionen von Cr2001+ und Cd aus Beschichtungen von Kraftfahrzeugen und mobilen Geräten (Automotive Coatings).

Korrosionsschutzpigmente die diese Vorschriften bestätigen sind zB: Calcium Phosphat; Calciumborosilikat; Calciumsilikagel; Magnesiumphosphat.

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